Renovieren macht Spass

Die letzten Tage vor der grossen Kälte habe ich genutzt um die Terrasse, die auch das Dach über dem Eingang bildet zu Sanieren. ...habe jedenfalls damit begonnen.

Eigentlich wollte ich bloss die "morschen" Stellen abspitzen und mit Reparaturmörtel ausbessern. Aber denkste, so einbach war das nicht. ...denn es war schlimmer als man denkt:

Da war einmal ein "böser" Riss. der bewirkt das lästige "auf den Kopf Tropfen" bei Regenwetter wenn man zu Haustür rein will.

...und dies "Besenreisser" von denen ich auch annahm, dass die nichts Gutes versprachen.

und das kam zum Vorschein: eine morsche Betonschicht von ~ 3 cm Dicke.

Mit sanft renovieren ist also nichts mehr.

Da muss alles weg! Bis auf den "gesunden" als harten und festen Beton.

Mit dem Borhammer ist das zu machen; jedoch nicht an einem Tag. Meter für Meter kämpfe ich mich voran.

Traurig ist nur, dass da, wo der Boden nicht mehr so kaputt ist wie im ersten Teil, die Arbeit viel beschwerlicher ist.

Aber ich habe mir vorgenommen, wenn ich's mache, dann recht. Also der GANZE Belag muss weg.

Nun habe ich die alles weg, was weg muss. Der nächste Schritt istnun,  alles mit dem Hochdruckreiniger abspritzen, damit keine losen Teile und Schmutz mehr drauf ist. Danach die Kanten einschalen und wenn die Temperatur mal für 2 Tage nicht unter 5 Grad sinkt, kommt der neue Belag drauf.

Auch das Geländer bedarf einer Auffrischung. Alles Alte abschleifen (3 Schichten Farbe bis zum Rost) und dann mit Rostschutzfarbe wider grundieren.

Sobald die Nächte wieder über 5° sind kann der neue Zementbelag aufgebracht werden.

Der Frühling ist da und der neue Belag auf der Terrasse. Dieser hat bereits die "Regenprobe" bestanden und leitet das Wasser geordnet ab.

Individuelle Details lass ich mir natürlich nicht entgehen. Wenn's schon tropfen soll, dann mit Effekt.

...übrigens, renovieren macht nicht nur Spass, es geht auch ganz schön in die Knochen! ;-)

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